Psychotherapie HILFT

Gutes stärken... 
Leiden reduzieren...
Stabilität finden... 
Verhalten ändern... 
besser verstehen... 
Schweres verarbeiten... 
Lösungen finden... 
lebendig fühlen...

Ablauf der Psychotherapie

Im Erstgespräch finden wir heraus, ob eine Psychotherapie für Ihr Anliegen sinnvoll ist und ob Sie sich bei mir wohlfühlen. Im geschützten Rahmen erarbeiten wir uns dann ein gemeinsames Verständnis für Ihre aktuelle Situation und finden passende Strategien für die Veränderung in Richtung Ihrer Ziele.

Das zentrale Element in jeder Sitzung ist das Gespräch. Je nach Person und Situation nutze ich verschiedene therapeutische Zugänge und Methoden. Im Folgenden gebe ich gerne eine kurze Übersicht zu den Methoden, mit denen ich gerne arbeite.

Nützliche Tipps und Informationen zu Psychotherapie finden Sie hier.

Kognitive Verhaltenstherapie

Unserem Gehirn ist es möglich, bis ins hohe Alter Neues zu lernen und sich neu zu vernetzen. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) nutzt dies ganz gezielt, um positive Veränderungen im Verhalten, Denken und Fühlen herbeizuführen. Im Zentrum der KVT stehen Kognitionen. Mit Kognitionen sind Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen gemeint. Typische therapeutische Schritte in der KVT sind das Bewusstmachen von Kognitionen, deren sorgfältige Überprüfung und allenfalls das Entwickeln besser passender und hilfreicherer Kognitionen.

Die KVT orientiert sich an der Forschung, kann bei fast allen psychischer Störungen eingesetzt werden und umfasst eine Vielzahl von Techniken und Behandlungsmassnahmen. Das Vorgehen ist klar strukturiert und dem Klienten kommt eine aktive Rolle zu. Weitere Informationen zur KVT finden Sie hier.

Traumatherapie und EMDR

Traumatherapie ist dann sinnvoll, wenn wir aufgrund belastender Ereignisse in der Vergangenheit heute noch leiden. Es gibt verschiedene psychotherapeutische Verfahren zur Behandlung von Trauma. Ich orientiere mich hauptsächlich am Vorgehen EMDR. Das Kürzel EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing".

EMDR nutzt in der Phase der Traumaverarbeitung die sogenannte bipolare Stimulation, das abwechslungsweise Aktivieren beider Hirnhälften. Diese Stimulation kann über Augenbewegungen oder andere Sinneskanäle herbeigeführt werden. Die Bipolare Stimulation schafft ideale Bedingungen, dass das Gehirn belastende Erfahrungen neu verarbeiten kann. Die erlebte Belastung durch das Trauma geht dadurch deutlich zurück oder verschwindet. Mehr Informationen zu EMDR finden Sie hier

Ursprünglich entwickelt für die effiziente Bearbeitung von klassischen Traumata, hat EMDR inzwischen eine Vielzahl von Anwendungen erfahren, z.B. bei Angststörungen und Depressionen. Dies ist möglich, da auch bei diesen Störungsbildern oft Erlebnisse in der Vergangenheit dem aktuellen Leiden zu Grunde liegen.

Methoden-integration

Zahlreiche Weiterbildungen zu verschiedenen Themen und aus verschiedenen Psychotherapie Richtungen beeinflussen mein therapeutisches Denken und Handeln. Für mich wichtige therapeutische Zugänge und Methoden sind:

  • Emotionsfokussiere Therapie (EFT) nach Leslie S. Greenberg
  • Schematherapie nach Jeffrey Young
  • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann
  • Modell der strukturellen Dissoziation nach Ellert Nijenhuis
  • Achtsamkeitsübungen und Achtsamkeitsmeditation; z.B. Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) nach Jon-Kabat Zinn oder Person based Cognitive Therapie (PBCT) nach Paul Chadwick
  • Elemente aus dem Yoga zur Beruhigung oder Aktivierung des Nervensystems oder zur Verankerung neuer Erfahrungen (nach Maria Wolke oder Miriam Popper)
  • Nutzen von kreativen Medien (Zeichnen, Ton, Knete) z.B. für den kreativen Selbstausdruck, das Symbolisieren wichtiger Inhalte/ Ziele oder zur Förderung des emotionalen Zugangs.